Lindner-Kunden besichtigen Mainz: Auf den Spuren Gutenbergs
„Heiliger Stuhl“, bei diesem Begriff denken die meisten an Rom und den
Papst. Weltweit darf nur noch eine einzige Stadt diesen Titel führen:
Mainz. Rund 30 Kunden hatte der Druckbetrieb Lindner am 27. Januar zur
Stadtführung eingeladen. Die Fotos
belegen einen spannenden Nachmittag. Dabei kamen die Gäste auch in den Genuss einer Druck-Vorführung wie zu Gutenbergs Zeiten.
Informativ führte die Mainz-Kennerin Beate Heusel-Hollemeyer die Lindner-Gruppe vom Theaterplatz über die Augustinerstraße durch die Mainzer
Altstadt zum Dom und dem Gutenbergmuseum.
„Wer hat genug Kraft, um hier mal was Ordentliches zu drucken?“ Klar, dass
bei dieser Frage Firmenchef Thomas Lindner nicht zurückweichen konnte. Mutig bestieg er das Podest mit nachgebauter Druckerei im
Gutenbergmuseum, um auf altbewährte Gutenbergart mittels eines
Weinpresserades eine Bibelseite aufs Papier zu drucken.
Gestartet war der spezielle Mainz-Rundgang am Gutenbergdenkmal vor dem Mainzer Staatstheater, um danach der Augustinerkirche einen kurzen Besuch abzustatten. Die Barockkirche überraschte mit einem opulent ausgeschmückten Ostchor. Auf den Kirschgarten folgte das Wahrzeichen von Mainz, der 1000jährige Dom, dessen Grundstein 975 vom Erzbischof Willigis gelegt wurde.
Am Ende bestaunten die Besucher alte Drucktechniken, die im Mainzer
Druckladen vorgeführt wurden. Hier konnten die geladenen Gäste erleben,
wie mühsam, aber auch wie handwerklich eindrucksvoll frühere Drucker
arbeiteten.
Im Weinhaus "Zum Bacchus" ließ man den Nachmittag ausklingen. Die
Lindner-Kunden waren angetan von der kleinen Zeitreise. Dank der vielen anerkennenden E-Mails behalten auch wir den Mainz-Spaziergang in bester Erinnerung.