„Natürlich ist die Umstellung auf mehr umweltverträgliches, d.h. ressourcenschonendes Produzieren nie ganz abgeschlossen. Aber wir haben seit 2006 durch unsere Teilnahme an Ökoprofit viel Nützliches erfahren", so Produktionsleiter Alexander Lindner. Im Prinzip erstreckt sich Lindners umweltverträgliches Engagement auf alle Arbeitsbereiche: vom Einkauf, der Produktion bis hin zum Versand.
„Ja, teils machen wir sogar unseren Außendienst mit dem Fahrrad. Das brachte zwar anfangs einige Kunden zum Schmunzeln, ist aber eigentlich eine gute Sache.“
Mehr Umweltschutz bedeutet oft, mehr zu investieren, aber gerade bei den Energiekosten ergeben sich später Spareffekte. Die Umrüstung auf eine prozessfreie Plattenentwicklung kostete Lindner zum Beispiel rund 15.000 Euro, spart aber auch etwa 4.500 Euro pro Jahr.
Die Verpackungsmaterialien wie Stretchfolie oder Klarsichtfolie sind zwar nach wie vor aus Kunststoff, aber bei Lindner sind diese zu 100 Prozent recyclebar.
Entscheidend ist, dass neben der allgemeinen Produktion auch die Produkte umweltverträglich sind. Seit Mitte der 90er Jahre verwendet Lindner in der
Mappenproduktion überwiegend FSC zertifizierte Kartons, die aus einer schottischen Papierfabrik kommen.
„Um auch dem Kunden mehr Umweltschutz zu bieten, haben wir seit 2006 die Produktlinie Nature Line im Programm. Wir bedrucken
Mappen,
Broschüren, aber auch Mailings, Datenblätter oder Visitenkarten auf speziellen besonders umweltschonend hergestellten Papieren.
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